Prof. Dr. med. habil Eleftherios Archavlis

Ihr Spezialist für Wirbelsäulenerkrankungen

Presse

Podcast Archavlis O-Arm Wirbelsäulenchirurgie

Modernste Technologien in der spinalen Neurochirurgie und Orthopädischen Chirurgie

Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Frankfurt stärkt operative Präzision mit O-arm und spinaler Navigation

Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt gibt mit großer Freude die Anschaffung des hochmodernen O-arm Systems und spinalen Navigationssystems bekannt. In Kombination mit der bewährten StealthStation™ Navigation bietet diese Technologie eine unübertroffene 3D-Sichtbarkeit und ein optimiertes chirurgisches Feedback. Das Wirbelsäulenzentrum setzt damit neue Maßstäbe in der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie.

Das O-arm System ermöglicht eine kontinuierliche Darstellung der aktuellen Patientendaten während der Operation. Diese Echtzeitinformationen sind von unschätzbarem Wert für die Chirurgen und Patienten, da sie eine präzisere Planung und Durchführung von minimalinvasiven Operationstechniken ermöglichen. Selbst in schwierigen Fällen, wie beispielsweise bei schweren Patienten mit ungewöhnlicher Anatomie, liefert das System zusätzliche Informationen, um die Sicherheit und Effektivität der Eingriffe zu verbessern. Für eine optimierte minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie leistet es wertvolle Dienste, da es jederzeit einen exakten Überblick bietet und das millimetergenaue Einsetzen von Implantaten ermöglicht. Zudem erlaubt der O-Arm im Gegensatz zu vielen halboffenen Systemen („C-Bogen“) 360°-Aufnahmen. Diese werden während der Operation über eine kreisförmige Kameraschiene aufgenommen und direkt mit dem Navigationssystem abgeglichen. So kann der Operateur zu jedem Zeitpunkt der Operation den Verlauf des Eingriffs überprüfen und gegebenenfalls direkt korrigierend eingreifen, anstatt wie sonst üblich erst nach einer abschließenden Kontrollaufnahme am Ende der Operation.

Ein entscheidender Vorteil des O-arm Systems in Kombination mit der spinalen Navigation ist die automatische Registrierung, die die Prozesse vereinfacht. Der Chefarzt des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums Frankfurt, Prof. Dr. Archavlis ist begeistert von dieser neuen Anschaffung. „Dieses System verbessert die Sicherheit und die Kontrollmöglichkeiten bei der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie und verringert die Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten und Operateure“, erläutert Prof. Dr. Archavlis.

Vorteile der Navigation auf einen Blick:

• Kombination der Vorteile von Röntgen, Computertomographie und Navigation in einem einzigen System
• Genaueste Überwachung von Bewegungen der Instrumente im Millimeterbereich in 3D-Optik
• Permanente Einblicke in den Körper und unmittelbare Kontrolle des Behandlungserfolgs noch während der OP
• Keine weitere Strahlenbelastung durch Computertomographie nach der Operation
• Maximale Reduktion eventuell fälliger Folgeeingriffe
• Deutlich erleichtertes Einbringen von Schrauben und Stäben in minimal-invasiver Technik für den Operateur

Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt ist stolz darauf, seinen Patientinnen und Patienten nun die fortschrittlichsten Technologien zur Verfügung stellen zu können. Die Anschaffung des O-arm Systems und spinalen Navigationssystems unterstreicht das Engagement des Zentrums, kontinuierlich die Qualität der Behandlungen zu verbessern und optimale Ergebnisse für die Patienten zu erzielen.

Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt ist eine führende Einrichtung auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie und bietet eine umfassende Palette von diagnostischen, konservativen und operativen Behandlungen an. Das hochqualifizierte Team besteht aus renommierten Spezialisten, die ihre Expertise aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen einbringen. 

Auszeichnung für Chefarzt des interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums: Professor Dr. Archavlis als TOP-Arzt ausgezeichnet

Professor Dr. Eleftherios Archavlis, Chefarzt des interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums am St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt, wurde vom Magazin Focus-Gesundheit erneut als TOP-Arzt im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ausgezeichnet. Die Auszeichnung unterstreicht seine herausragenden Leistungen und seine Expertise auf diesem Fachgebiet.

„Die Auszeichnung als TOP-Arzt für Wirbelsäulenchirurgie durch das Focus-Gesundheit Magazin ist eine große Ehre und Bestätigung meiner langjährigen Arbeit und meines Engagements für die Patientenversorgung“, freut sich Prof. Dr. Archavlis.

Mit mehr als 3.000 erfolgreich durchgeführten komplexen Wirbelsäulenoperationen zählt Prof. Dr. Archavlis zu den führenden Experten auf seinem Gebiet. Seine Expertise umfasst fortschrittliche Operationstechniken in der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie sowie die wegweisende Einführung der „enhanced recovery“ (schnelle Genesung) in der Wirbelsäulenchirurgie.

Die Patientinnen und Patienten des Wirbelsäulenzentrums am St. Elisabethen Krankenhaus profitieren von der umfassenden Expertise und dem Engagement von Prof. Archavlis sowie von einem interdisziplinären Team hochqualifizierter Fachkräfte, die sich für eine bestmögliche Versorgung und Betreuung einsetzen.

„Wir sind stolz, Professor Archavlis in unserem Team zu haben. Seine hervorragende Arbeit und sein Engagement in der Patientenversorgung sind ein Vorbild für das gesamte Krankenhaus und tragen maßgeblich zu unserem Ruf als erstklassige medizinische Einrichtung bei“, so Marius Trabert, Geschäftsführer des St. Elisabethen Krankenhauses.

Für weitere Informationen und Terminvereinbarungen steht Ihnen die Pressestelle des St. Elisabethen Krankenhauses und des Wirbelsäulenzentrums gerne zur Verfügung. 

Podcast Archavlis minimal-invasive Wirbelsäulenoperationen

Primo Medico

PRIMO MEDICO begrüßt Professor Dr. med. habil. Archavlis als Mitglied im Netzwerk!

Frankfurt, 22.06.23 – PRIMO MEDICO, ein Netzwerk medizinischer Spezialisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, freut sich, Professor Dr. med. habil. Eleftherios Archavlis als Mitglied begrüßen zu dürfen. Professor Dr. Archavlis ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet der minimal invasiven Stabilisierungen von komplexen Wirbelsäulenerkrankungen und degenerativen Skoliosen.

Die Forschungsarbeit von Prof. Eleftherios Archavlis, vorgestellt am 26.06.2023 auf der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) Joint Meeting mit internationalen Fachgesellschaften, hat die Bedeutung des OLIF-Zugangs (Oblique Lumbar Interbody Fusion) für minimal invasive Wirbelsäulenstabilisierungen hervor-gehoben. Diese Technik schont die Nerven und ermöglicht es den Patienten, schneller von ihren Beschwerden zu genesen.

Forschungsarbeit OLIF-Zugang für minimal invasive Wirbelsäulenstabilisierungen

OLIF ist eine innovative Methode zur Bandscheibenfusion, bei der minimal invasive Zugänge zur Wirbelsäule genutzt werden. Die von Professor Dr. Archavlis präsentierte Studie zeigte, dass OLIF bei der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen äußerst erfolgreich sein kann. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass OLIF-Patienten seltener unter neurologischen Defiziten leiden und eine schnellere Genesung erzielen.

Die Bedeutung dieser Studie liegt in der Verbesserung der Lebensqualität der Patienten, die unter Wirbelsäulenerkrankungen und Schmerzen leiden. Dank OLIF können diese Patienten von minimalinvasiven Eingriffen profitieren, die weniger invasiv sind, eine schnellere Genesung ermöglichen und das Risiko von neurologischen Komplikationen reduzieren.

PRIMO MEDICO ist stolz darauf, Professor Dr. Archavlis in seinem Netzwerk willkommen zu heißen und freut sich auf die Zusammenarbeit im Bereich der minimal invasiven Wirbelsäulenchirurgie und der Erforschung von innovativen Behandlungsmethoden.

PRIMO MEDICO ist ein Netzwerk für medizinische Spezialisten im deutschsprachigen Raum. Die Aufgabe des Netzwerkes besteht darin, eine direkte Verbindung von Patienten und Arzt zu schaffen und damit jedem Patienten die Möglichkeit zu bieten, zu seiner Erkrankung einen geeigneten Spezialisten zu finden. Der Netzwerk-Service steht auch internationalen Patienten zur Verfügung. Bei PRIMO MEDICO sind ausschließlich renommierte medizinische Kapazitäten vertreten, die nach strengen Richtlinien ausgewählt wurden. Erfahrung, innovative Behandlungstechniken oder die Reputation in Wissenschaft und Forschung spielen dabei eine wichtige Rolle. Herrn Prof. Archavlis wurde die exklusive Mitgliedschaft am 22.06.23 mit dem Erhalt des Zertifikats bestätigt.

Prof. Dr. Eleftherios Archavlis
Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie und Chefarzt Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Frankfurt – Facharztzentrum Medici

blog.primomedico.com/primo-medico-begruesst-professor-dr-med-habil-archavlis-als-neues-mitglied-im-netzwerk
primomedico.com/de/spezialist/prof-archavlis-wirbelsaeulenspezialist-frankfurt

Einblicke in Prävention, Entstehung, Behandlung und Forschung mit Prof. Dr. Eleftherios Archavlis

Das Gesundheitsportal Medpertise.de ist eines der ältesten Gesundheitsportale im deutschsprachigen Raum. Sie haben eine Reichweite von einer Million Besuchern pro Monat. 

ACS

Local Surgeon Among 1,993 Initiated Into American College of Surgeons (ACS)

Frankfurt: Dr. Eleftherios Archavlis was among 1,993 Initiates from around the world who became Fellows of the American College of Surgeons (FACS) during the Convocation ceremony at the College’s Clinical Congress 2019 in San Francisco, Calif., last month. This year’s class of Initiates was among one of the largest ever admitted into the College. Dr. Eleftherios Archavlis received a medical doctorate degree in 1997 from and is currently practicing at University Clinic located in Mainz. Dr. Eleftherios Archavlis has a strong professional interest in spine surgery and holds membership in other professional societies, including German Neurosurgical Society, German Spine Society, AO Spine, European Society of Neurological Surgeons.

By meeting the College’s stringent membership requirements, Fellows of the College have earned the distinguished right to use the designation of “FACS” (Fellow, American College of Surgeons) after their names. An applicant for Fellowship must fulfill the following requirements: possess the ability to speak and/or write in English; be a graduate of an approved medical school; possess documentation of the completion of the basic surgical requirements determined by his or her country; possess a full and unrestricted license to practice medicine in the country and state or province in which he or she practices; have completed three years of surgical practice; have a current hospital appointment; have a current surgical practice; and display ethical fitness and professional proficiency as established by references and documentation. Moreover, the surgeon’s acceptance as a Fellow of the College must be approved by three-fourths of its Board of Regents.

The Convocation ceremony was a highlight of the five-day meeting, which also featured reports on research-in-progress, postgraduate courses, panel discussions, symposia, and scientific and industrial exhibits. Total estimated attendance at the Congress was 12,372, including approximately 8,598 physicians. Allied health professionals and members of the scientific and consumer media also attended the meeting.

The American College of Surgeons is a scientific and educational organization of surgeons that was founded in 1913 to raise the standards of surgical practice and to improve the quality of care for the surgical patient. The College is dedicated to the ethical and competent practice of surgery. Its achievements have established it as an important advocate for all surgical patients. The College has more than 82,000 members and is the largest organization of surgeons in the world. For more information, visit:
www.facs.org

ARTEMED

Dritter Schwerpunkt im Zentrum für den Bewegungsapparat am Elisabethen-Krankenhaus

Frankfurt, April 2020

Neues Ärzteteam aus Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie gründet Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Frankfurt

Längst sind Rückenschmerzen zur neuen Volkskrankheit geworden. Eine immer älter werdende Gesellschaft mit entsprechenden degenerativen Krankheitsbildern, gerade auch an der Wirbelsäule, tut ihr Übriges. Aber auch die jüngere Generation ist immer mehr betroffen. Gerade in Westeuropa führen zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung vermehrt zu Schäden. Rückenleiden basieren oftmals auf einem akuten oder chronischen Wirbelsäulenleiden. Dieses kann entweder orthopädischer Natur, also knöchern und bandhaft, oder aber neurologisch bedingt sein, also von den die Wirbelsäule durchlaufenden Nervensträngen herrühren. Im St. Elisabethen-Krankenhaus bietet man Rückenpatienten mit einem neu aufgestellten Team aus Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie seit dem 1. April nun die Diagnostik und Versorgung aus einer Hand. Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt wird künftig die dritte große Sektion innerhalb des Zentrums für den Bewegungsapparat an der Bockenheimer Klinik bilden.

Als Chefarzt für den Bereich Neurochirurgie konnte Privatdozent Dr. med. Eleftherios Archavlis von der Universitätsmedizin Mainz gewonnen werden. Dr. Archavlis bringt langjähriges Fachwissen in der minimalinvasiven Chirurgie mit, insbesondere im Bereich der degenerativen Rückenerkrankungen. Zu den degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen gehören unter anderem Bandscheibenvorfälle, kurz- und längerstreckige Wirbelkanaleinengungen (Stenosen), sowie Instabilitäten (Spondylolisthesen beziehungsweise Spondylolysen). Darüber hinaus verfügt Dr. Archavlis über eine besondere Expertise in der Behandlung von Nerventumoren und Erkrankungen der peripheren Nerven, insbesondere Nervenengpasssyndromen des Karpaltunnels, Kubitaltunnels und Tarsaltunnels sowie des Leistenbandes (Meralgia paraesthetica).

Das chefärztliche Pendant im orthopädischen Bereich des Wirbelsäulenzentrums bildet Privatdozent Dr. med. Per Trobisch. Dieser hat als orthopädischer Chirurg in den vergangenen Jahren bereits an der Eifelklinik St. Brigida in der Nähe von Aachen ein international renommiertes Wirbelsäulenzentrum aufgebaut und ist innerhalb des Artemed-Netzwerkes führender Spezialist für die Behandlung von Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose). Mit Dr. Trobisch kann das St. Elisabethen-Krankenhaus als eines der wenigen Zentren in Deutschland nun auch die dynamische Skoliosekorrektur für Kinder und Jugendliche anbieten. Hierbei handelt es sich um eine neuartige und nicht versteifende Operationsmethode, die bei einigen Skolioseformen als Behandlungsoption zur Verfügung steht. Bei dieser Technik werden die Wirbel wie bei der Versteifung mit Schrauben besetzt, die Schrauben dann jedoch mit einem speziellen Seil (geflochtener medizinischer Kunststoff) verbunden. Damit lässt sich die Krümmung korrigieren und die Wirbelsäule bleibt beweglich. Priv.-Doz. Dr. Trobisch hat die Methode 2017 in Deutschland eingeführt und gilt als europaweit erfahrenster Spezialist. Sowohl er als auch Dr. Archavlis verfügen über ein Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG).

Optimale Ergänzung im Bereich der Unfallchirurgie erhält das Duo durch Bastian Himpe. Der orthopädisch- unfallchirurgische Oberarzt kommt vom Universitätsklinikum Magdeburg und bringt eine ausgewiesene Expertise in der individualisierten Behandlung von Wirbelsäulenleiden mit. Integraler Bestandteil hierbei sind die multimodale Schmerztherapie, Prävention und operative Therapie der beginnenden und fortgeschrittenen Degeneration.

Somit profitieren im Elisabethen-Krankenhaus künftig Patienten aller Altersgruppen neben einer maximal individualisierten Therapie, von der Kombination aller neuer Entwicklungen und Technologien auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie. Konservative Verfahren finden ebenso Berücksichtigung wie minimalinvasive Operationen (Schüssellochchirurgie) bis hin zu komplexen Stabilisierungen und Rekonstruktionen der Wirbelsäule. Zudem wird nach den Prinzipien des neu in der Wirbelsäulenchirurgie eingeführten „enhanced recovery“ Programms gearbeitet, das die schnelle Genesung der Patienten nach einer Operation in besonderem Maße unterstützt.

Interdisziplinarität als großes Plus

Geschäftsführer Dr. Benjamin Behar ist sich sicher mit der Zusammenstellung des Teams genau die richtige Wahl getroffen zu haben: „Durch die interdisziplinäre Zusammenstellung unserer Experten haben wir die Möglichkeit, Patienten umfassend aus einer Hand zu diagnostizieren und zu behandeln. Für das Gebiet Frankfurt und Umgebung ist ein solches medizinisches Angebot bislang einzigartig. Somit können wir unseren Patienten künftig langwierige Wege von Facharzt zu Facharzt ersparen.“ Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum Frankfurt wird der dritte große Schwerpunkt innerhalb des Zentrums für den Bewegungsapparat am Elisabethen-Krankenhaus. Bereits seit geraumer Zeit etabliert sind die Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik unter Leitung von Prof. Markus Rittmeister sowie die Fußchirurgie unter Dr. Hans-Peter Abt. Und auch die beiden Kollegen freuen sich auf den Ausbau des Zentrums „Das Interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum ist fachlich die perfekte Ergänzung für das Eli – so können wir unseren Patienten im Bereich der Bewegungsapparate künftig wortwörtlich das komplette medizinische Spektrum von Kopf bis Fuß bieten,“ erklärt Prof. Rittmeister. 

Doch nicht nur innerhalb des Zentrums für den Bewegungsapparat wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit groß geschrieben. Gerade ältere Menschen mit Erkrankungen der Wirbelsäule sieht man im Eli in den besten Händen. „Ich durfte in den letzten Jahrzehnten beobachten, dass das durchschnittliche Alter von Wirbelsäulenpatienten stetig nach oben klettert. Das liegt zum einen daran, dass ältere Menschen heute viel aktiver sind als noch vor zehn oder zwanzig Jahren – natürlich verbunden mit einem höheren Anspruch an die Lebensqualität. Zum anderen unterliegen die Medizin im Allgemeinen und Operationsmethoden im Besonderen einem rasanten Fortschritt in Forschung und Entwicklung. Wir verfügen heute über ein breites Repertoire an schonenden und vor allem sicheren chirurgischen Eingriffsmöglichkeiten, die im St. Elisabethen-Krankenhaus Anwendung finden können. Angefangen bei minimal-invasiven OP-Techniken, über endoskopische Therapien bis hin zur Implantation von Bandscheibenprothesen ist alles möglich“, erklärt Dr. Eleftherios Archavlis.

Auch im Hinblick auf Begleiterkrankungen, unter denen ältere Patienten oft leiden, stellt sein Kollege Dr. Per Trobisch dem Elisabethen-Krankenhaus Bestnoten aus: „Die Patienten profitieren im Elisabethen-Krankenhaus vor allem von der engen interdisziplinären Zusammenarbeit. Begleiterkrankungen aller Art, können sowohl von der Geriatrie mit Alters-Trauma-Zentrum als auch von der Abteilung für Innere Medizin im Auge behalten werden. Die hauseigene Abteilung für Physikalische Therapie unterstützt bei der schnellstmöglichen Genesung – Und im Bereich der Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin stehen rund um die Uhr erfahrene Kollegen zur Verfügung und sorgen für ein vielfach höheres Maß an Sicherheit und Schmerzfreiheit als dies in anderen Häusern der Fall ist. Das Eli befindet sich auf einem extrem hohen qualitativen Niveau – dass ich hier meinen Beitrag leisten darf, ist wirklich großartig“, so Dr. Per Trobisch weiter.

Über das St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt

Das St. Elisabethen-Krankenhaus in Bockenheim ist als Grund- und Regelversorger inklusive Geriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe primäre Anlaufstelle für die stationäre Versorgung der Frankfurter Bevölkerung. Neben einer hervorragenden Not- und Dringlichkeitsversorgung – das „Eli“ ist unter anderem Notarztstandort – zeichnet sich das Konzept des Hauses durch eine klare fachliche Differenzierung und Schwerpunktbildung in interdisziplinären Zentren aus: dem Universitären Thoraxzentrum Frankfurt, dem Zentrum für den Bewegungsapparat mit einer hervorragenden Fußchirurgie sowie Zertifizierungen als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung und Geriatrisches Traumazentrum sowie einem Zentrum für die Verdauungsorgane. Das St. Elisabethen-Krankenhaus verfügt über eine hochmoderne Infrastruktur, die unter anderem ein 2017 in Betrieb genommenes Bettenhaus, eine Notfallambulanz, eine onkologische Tagesklinik, ein Schlaflabor sowie eine breit aufgestellte Intensivmedizin umfasst. Im Sommer 2019 ging die Klinik von der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper in die Artemed Gruppe über und verfügt nun zusätzlich über einen neu fertiggestellten modernen und erweiterten OP-Trakt inklusive Aufwachraum.